03 Februar 2018

[Interview] Ran an den Blog - Book Cats


Hallo Silke,

vielen Dank, dass du mit mir dieses Interview führst. So bekommen wir einen kleinen Einblick, wer hinter dem Blog "Book-Cats" steht.





Möchtest du dich vielleicht erst einmal kurz vorstellen?

Mein Name ist Silke, ich bin 25 Jahre alt und wohne im schönen Oberösterreich. Ich versuche gerade mein Masterstudium Germanistik fertig zu kriegen und arbeite nebenbei Teilzeit als Kassiererin in einem Baumarkt. Meinen Blog gibt es seit 2012. Zuerst habe ich ihn mit meiner besten Freundin geführt, seit 2015 betreibe ich ihn alleine.


Wie würde deine beste Freundin dich beschreiben?

Puh, schwierige Frage. Sie würde mich wahrscheinlich als etwas buch- und orchideenverrückt bezeichnen und dass ich immer ein offenes Ohr habe. 


Du führst den Blog ja nicht ganz allein, sondern hast noch zwei weitere Personen zur Unterstützung dabei. In welcher Beziehung steht und habt ihr da genau Regeln bzw. Rollen? 

Die beiden „Personen“, die mich indirekt unterstützen, sind meine zwei Fellnasen. Sie waren einerseits Paten für den Blognamen und andererseits versuche ich sie auch etwas bei den Fotos auf dem Blog einzubinden. Leider sind sie nicht unbedingt fotogen, weswegen sich das zum Großteil etwas schwierig gestaltet ;)

Außerdem unterstützen sie mich immer dabei, in eine perfekte Stimmung fürs Lesen zu kommen. Buch, Tee und Katzenschnurren – Was braucht es mehr für einen entspannten Leseabend?


Wenn es möglich wäre - in welchem Buch würdest du gerne mal leben?

Ganz klar in Hogwarts. Ich würde so gerne das erste Schuljahr dort erleben und vorher einen ausgiebigen Einkauf in der Winkelgasse machen.


Gibt es bestimmte Genres, die du liest?

Ich lese hauptsächlich phantastische Literatur, also Jugendfantasy, High-Fantasy usw. Ab und zu darf es aber auch mal etwas Historisches oder ein Liebesroman sein.


Da ich selbst Bloggerin bin weiß ich, wie viel Zeit man für einen Blog investieren kann. Wie viel Zeit investierst du und welche Tätigkeit macht dir dabei am meisten Spaß?

Das ist ganz unterschiedlich. Leider habe ich nicht so viel Zeit für den Blog, wie ich eigentlich gerne hätte. Trotzdem versuche ich mir in der Woche immer ein paar Stunden frei zu halten. Etwas auf Kriegsfuß stehe ich mit dem Schreiben von Rezensionen, weil ich da ein bisschen perfektionistisch bin. Mehr Spaß macht es, meinen Lesern Bücher vorzustellen, die neu bei mir eingezogen sind oder die auf meiner Wunschliste stehen. 
An sich beschäftige ich mich aber jeden Tag mit dem Thema „Bloggen“, da ich täglich Beiträge von anderen Blogs lese.  


Wie bist du bzw. wie seid ihr zu eurem Blognamen gekommen und bedeutet er dir etwas?

Den Namen habe ich mir damals mit meiner besten Freundin, mit der ich am Anfang den Blog geführt habe, ausgedacht. Da ich zwei Katzen habe und sie damals auch eine hatte, war es da ziemlich passend, dass wir unsere beiden Leidenschaften Bücher und Katzen miteinander verbinden.


Wie denkst du über Rezensionsexemplare?

Ich stehe dem Thema etwas zwiespältig gegenüber, deswegen frage ich auch keine Rezensionsexemplare mehr an. Denn es gab ein paar Mal den Fall, dass mir die Geschichte dann nicht zugesagt hat und ich ein schlechtes Gewissen beim Schreiben einer negativen Rezension hatte. Außerdem würde ich meinen SuB wahrscheinlich nie verkleinern, wenn ich nur mehr Rezensionsexemplare lesen würde :D 
An sich finde ich das Ganze aber sinnvoll, vor allem für Selfpublisher, die so viel mehr Aufmerksamkeit bekommen. 


Wie wichtig sind die Rezensionen und worauf legst du bei deinen Rezensionen am meisten Wert?

Rezensionen finde ich sehr hilfreich, obwohl mich negative Rezensionen nicht vom Kaufen abhalten können, wenn ich eine Geschichte unbedingt haben will :D Ich finde es sehr schade, dass Rezensionen meist diejenigen Beiträge sind, die auf Blogs am wenigsten gelesen werden, denn oft sind es die Beiträge, in die am meisten Energie gesteckt wurde. Zumindest bei mir ist es so. Ich achte sehr darauf, dass ich auf keinen Fall in meinen Rezensionen spoilere. Außerdem versuche ich immer, die wichtigsten Punkte herauszustreichen: Schreibstil, Spannung, Figurencharakterisierung. 


Gibt es schon große Autoren, denen du mal persönlich begegnet bist?

Auf der Leipziger Buchmesse durfte ich die, meiner Meinung nach, größten deutschen Fantasy-Autoren kennenlernen: Kai Meyer, Bernhard Hennen, Markus Heitz und Nina Blazon. 


Gibt es vielleicht einen Autor oder eine Autorin, der du total verfallen bist? Von dem/der du jedes Buch einfach im Regal stehen haben musst? Wenn ja, warum?

Das ist bei mir eindeutig Kai Meyer. Die ersten Bücher von ihm habe ich ca. mit 11 gelesen und seitdem bin ich ihm etwas verfallen. Ich lese zwar nicht alles von ihm, aber vieles. Vor allem seine älteren Bücher, die als limitierte Ausgaben im Blitz Verlag erscheinen, haben es mir derzeit angetan. 


Was machst du, wenn du mal nicht am Bloggen bist?

Lesen, was denn sonst? ;-) Nein, Spaß. Ich beschäftige mich gerne mit meinen Katzen und mit meiner kleinen Orchideensammlung. Außerdem bin ich auch etwas Netflix verfallen und entdecke immer wieder gerne neue Serien. 


Vielen Dank noch einmal, dass du dir die Zeit für die Beantwortung der Fragen genommen hast.

Vielen Dank für das tolle Interview :-)

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